fijuu

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Screenshot aus fijuu (2004) von delire+pix
© Julian Oliver und Steven Pickles, courtesy the artists

fijuu (seit 2004) von Julian Olivier und Pix kann als interaktives Instrument angesehen werden, das sich an die Interaktionsformen von Computerspielen anlehnt. Konzeptionell baut es auf einem Schallplattenspieler auf, indem es die BenutzerInnen mit der Repräsentation einer Anzahl übereinandergeschichteter rotierender Scheiben konfrontiert. Jede Scheibe ist mit einer ihr zugewiesenen Klangsequenz verbunden und der/die BenutzerIn kann Teile derselben entfernen, um eine rhythmisierte Differenz einzuführen. Zusätzlich kann auf die Geschwindigkeit und die Abspielrichtung der Wiedergabe sowie zahlreiche transformative Funktionen zugegriffen werden. Klangliche Transformationen werden gleichzeitig als Veränderungen der 3-D-Elemente auf die visuelle Ebene übertragen. Mit fijuu haben Julian Olivier und Pix ein originelles Interface geschaffen, das unmittelbare interaktive Manipulationen der Klangeigenschaften im Verbund mit einer komplexen 3-D-Umgebung ermöglicht.



 

Werkdetails

Spezifikation
audiovisuelle 3D Installation


Dieses Werk ist Thema in folgenden Texten